Nach 17 Stunden Anreisezeit bin ich tatsächlich in Buenos Aires angekommen. Die erste Frage, die in mir aufkommt, ist: Was mache ich eigentlich hier? Und was mache ich, wenn ich im Hostel angekommen bin?
Das empfohlene Hostel erinnerte mich spontan an die gute alte Studentenzeit...so dreckig wie das war. Langsam fällt der Anreisestreß und die mittlerweile ca. 40 Stunden achsein von mir ab. Glücklicherweise gibt es auch hier Bier (in Literflaschen, juhuu!), das mich jetzt wieder etwas besänftigt hat, nachdem ich versucht hatte, US Dollars zu wechseln, was aber nur gegen Vorlage des Ausweises geht, den ich clevererweise im Hostel vergessen hatte.
Statt also der Empfehlung aus dem Hostel zu folgen und in ein sehr leckeres Steak-Restaurant zu gehen trieb mich der Hunger dann in das uns allen bekannte amerikanische Restaraunt, in dem ich glücklicherweise mit Dollars bezahlen konnte. Was für ein Segen!
Die Innenstadt von B.A. ist hingegen alles andere als ein Segen. Anarchie herrscht auf den Straßen, Zehntausende rennen durch die Innenstadt, als ob es kein Morgen geht. 30 Grad Hitze geben mir den Rest. Das Schöne an B.A. nach fast einem Tag: es gibt eine Ausfahrt.
Morgen ist ein neuer Tag, den ich dann ganz entspannt angehen kann. Notfalls mit einem Frühschoppen ;-)
Das war's in Kürze. Aus Wut auf die Banken habe ich kein einziges Foto von B.A. gemacht. Das haben sie jetzt davon...
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