Freitag, 1. April 2011

Tag 1 in Ushuaia: Voller Erwartungsdrang an die südlichste Stadt der Hemisphäre wurde ich und meine mittlerweile fünf Zimmerkollegen vom Wetter in unserem Tatendrang jäh eingeschränkt. Da auf Stahl kein Gras wächst war mir das natürlich egal und so haben wir die Hauptstraße von Ushuaia unsicher gemacht.

Ziel: Einer der unzähligen Souvenirläden, wo man diese lächerlichen "End of the world" T-Shirts kaufen kann, von denen ich mir dringend ebenfalls noch eines zulegen muß, um vor dem "fin de mundo"-Schild (Ende der Welt) ein Foto inklusive des trendigen T-Shirts zu machen.

Die Stadt ist alles andere als schön. Das Schönste an der Stadt sind die Berge drumherum, die man aber gestern nur kurz sehen konnte. Langweiliger Höhepunkt des gestrigen Tages war der Besuch in dem Gefängnismuseum.

Als Abendplanung haben sich mehrere Reisende zu einem kleinen Grillfest zusammengefunden und bei Bier, Wein und Bergen von Fleisch haben wir auch diesen Tag irgendwie geschafft. Das Leben bleibt hart.

Hier ein paar Bilder:

Der Lars - ein Meister der Verkleidung


Auch hier bin ich ein Meister der Verkleidung. Ohne den Pfeil wäre es wahrscheinlich unmöglich, mich auf dem Bild zu finden.


Die "Hauptverkehrsstraße" von Ushuaia


Ein optisches Highlight: Die Berge im Hintergrund


High-five im Gefängnismuseum...


...unter den strengen Augen des Aufsehers.


Die Internationalität des Grillfestes steht der UN-Vollversammlung in nichts nach (Frankreich, Schweiz, USA, Südafrika, Argentinien, Wales, Finnland und natürlich Deutschland)


Die internationale Staatengemeinschaft freut sich über ein reichhaltiges Fleisch-Buffet

Soweit ein kurzer Zwischenbericht aus Ushuaia. Heute scheint die Sonne. Auf geht's!
Hasta luego,
Euer Larsinho

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