Freitag, 6. Mai 2011

Der Wüstenfuchs

Seitdem ich in Südamerika bin bin ich regelmäßiger im Internet als zu Heimatzeiten. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ich hier quasi keine Termine habe und so bei Langeweile im Internet surfen kann und den Blog mit halbwichtigen Infos füllen kann.
In der letzten Woche jedoch war ich nahezu ausgeschlossen von der Außenwelt. Grund hierfür war zum einen, dass ich abends viel unterwegs war und keine Zeit hatte, über vermeintlich Spektakuläres zu berichten. Zum anderen habe ich eine dreitägige Wüstentour gemacht. Und da die Wüste hier so groß ist wie mein Ego gab es natürlich auch keinen Internetzugang.
Nachdem meine Mutter gut zwei Wochen von ihrem Sohnemann nix gehört hat, das Außenministerium in Panik versetzt hat sowie die weltweiten Medien um einen Hilferuf aufgerufen hat, kann ich sie nun wieder mit Infos beruhigen: Ich lebe immer noch, mir geht's weiterhin gut und et hät noch immer joot jejange.

Hier die Fotodokumentation der letzten Woche mit spekatulären Bildern, vermeintlich phantastischen Geschichten, Ego-übergreifende Fotos und Eindrücken, die ich so schnell nicht vergessen werde. Auf geht's!


Auf einer Tagestour zu einem Ort, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, war einer der vermeintlichen Höhepunkte der Sonnenuntergang. Zusammen mit dutzenden von Sonnuntergang-Junkies sind wir auf den Berg rauf und haben darauf gewartet, dass die Sonne uns Gute Nacht sagt. Der Sonnenuntergang war schön, aber nicht spekakulär.


Und da isser wieder, der Larsinho! Sieht immer noch unverändert aus nach sieben Tagen.


Der Fotokreativität ist kein Ende gesetzt. Hier ein Schnappschuß aus der Wüste in der Nähe von San Pedro.


Berge, Anden, Steine und Staub. Das gibt's hier in Hülle und Fülle.

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